Das Wetter war durchwachsen, aber die fast 50 Helfer bei der diesjährigen Weihnachtsbaumsammlung des CVJM Lohe ließen sich davon nicht beeindrucken. Zwar hatten die Loher Haushalte offenbar hier und da an Bäumen gespart, nicht aber an Spendenbereitschaft.
Nachdem auch das letzte Team alle Bäume eingesammelt hatte und die letzte Spendendose geleert und ausgezählt war, stand unter dem Strich die Summe von 2830,– Euro! Das ist das zweitbeste Ergebnis, seit wir diese Aktion durchführen! Allen Spenderinnen und Spendern herzlichen Dank dafür.
Wie angekündigt, wird das Geld an ora international e.V. überwiesen und so den Menschen auf den Philippinen helfen, mit den Folgen des Taifuns »Haiyan« leben zu können.
Die fleißigen Sammler konnten sich anschließend im Gemeindehaus ein wenig aufwärmen und sich mit belegten Brötchen und warmen Getränken stärken. Herzlichen Dank an alle, die mitgemacht haben, besonders an Eckhard Böker für die seit Jahren perfekte Organisation.
ora international schreibt auf ihrer Website:
»Direkt nach der Katastrophe hat ora international 10.000 Euro „Soforthilfe“ überwiesen. „Dank der Spendengelder aus Deutschland und der Hilfe einiger Freiwilliger eines kirchlichen Netzwerkes, haben wir „Ernährungsprogramme“ in Ormoc und Dulog organisiert“, erzählt Bryan Thomas. „Zudem haben wir die Unterstützung von 18 Ärzten und Krankenschwestern, die wir wöchentlich zu den Menschen in den betroffenen Gebieten bringen“, fügt er hinzu.
Hilfe aus Deutschland ist unterwegs
16 Tonnen Lebensmittel, Hygieneartikel, Operationsmaterial und Medikamente, in einem Gesamtwert von über 40.000 Euro, sind bereits auf den Weg vom ora-Logistikzentrum in Korbach in die philippinische Hafenstadt Tacloban. „Wir sind jetzt dabei ein passendes Lager für diese Hilfsgüter zu suchen,“ erklärt uns Bryan Thomas. Die Hilfe wird voraussichtlich Mitte Februar die Philippinen erreichen.
Dank an die Spender
Während des Gespräches hat sich Bryan Thomas mehrmals für die Hilfe aus Deutschland bedankt. Diesen Dank möchten wir hiermit an unsere Spender weitergeben. Ohne Ihre Großzügigkeit wäre ein solcher Einsatz nicht möglich.«