Weih­nachts­baum­samm­lung am 11. Janu­ar 2020

In Rück­spra­che mit der Stadt wird die Samm­lung der aus­ge­dien­ten Weih­nachts­bäu­me auf der Lohe am Sams­tag, 11. Janu­ar 2020 ab 13 Uhr statt­fin­den. Bit­te die Bäu­me gut sicht­bar und vom Schmuck befreit an die Stra­ße legen.

Der CVJM  bit­tet dabei um Spen­den, die wie immer aus­schließ­lich einem aktu­el­len Hilfs­pro­jekt zugu­te kommen.

GAiN2020 soll das Geld noch­mals an das Pro­jekt „Brun­nen für Afri­ka“ der im hes­si­schen Gie­ßen ansäs­si­gen Orga­ni­sa­ti­on GAiN (Glo­bal Aid Net­work) gehen.

Sau­be­res Was­ser bedeu­tet Leben – in Afri­ka haben über 800 Mil­lio­nen Men­schen kei­nen Zugang zu sau­be­rem Was­ser. In jeder Minu­te ster­ben welt­weit vier Kin­der an den Fol­gen ver­un­rei­nig­ten Trink­was­sers. Die meis­ten Dör­fer sind aller­dings nur 50–80 Meter vom nächs­ten Was­ser ent­fernt. Aller­dings 80 Meter nach unten. Für einen Brun­nen ist meist eine Tief­boh­rung nötig. Doch er ermög­licht dann Hun­der­ten von Men­schen Zugang zu sau­be­rem Was­ser, ver­hin­dert Krank­hei­ten, macht es mög­lich, dass Kin­der die Schu­le besu­chen kön­nen, statt Was­ser zu holen. Ein Brun­nen ändert nicht nur eini­ges, ein Brun­nen ändert alles!“ schreibt GAiN. Mehr könnt ihr auf der infor­ma­ti­ven Web­site von GAiN erfahren.

7500 Euro kos­tet ein Brun­nen. Dazu möch­te der CVJM Lohe mit den Spen­den aus der Weih­nachts­baum­samm­lung einen mög­lichst gro­ßen Teil beitragen.

Wir machen die Akti­on jetzt zum 41. Mal und die Loher Bür­ger haben dabei bis­her mehr als 70 000 Euro für ver­schie­de­ne Hilfs­or­ga­ni­sa­tio­nen gespen­det. Das ist sehr erfreu­lich! Wir hof­fen, dass auch in die­sem Jahr die Loher spen­den­freu­dig wie eh und je sind und dan­ken für alle klei­nen und gro­ßen Bei­trä­ge. Ob es gelingt, einen Brun­nen zur Hälf­te zu finanzieren?

Wer bei der Akti­on aktiv mit­hel­fen möch­te, ist übri­gens am Sams­tag um 13 Uhr herz­lich will­kom­men! Vie­len Dank schon jetzt allen Samm­le­rin­nen und Samm­lern, Weih­nachts­baum­wuch­tern, Fah­rern, Brötchenschmiererinnen …